Cash Conversion Cycle (Geldumschlagsdauer): Durchschnittliche an Tagen, die das Unternehmen benötigt, um Kapitalabflüsse (Cash Outflows) für Ressourcen bzw. Inputs (Rohmaterialien etc.) in Kapitalzuflüsse (Cash Inflows) zu verwandeln.
Je niedriger der Cash Conversion Cycle ist, desto weniger Working Capital benötigt ein Unternehmen, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Wenn ein Unternehmen z.B. nur einen sehr geringen Lagerbestand besitzt, Kunden über einen Onlineshop sofort zahlen, gleichzeitig die Lieferanten aber erst in 30 Tagen bezahlt werden, dann ist das tendenziell ein sehr attraktives Geschäftsmodell.
Der Cash Conversion Cycle bzw. die Geldumschlagsdauer wird folgendermaßen berechnet:
Cash Conversion Cycle = Days Sales Outstanding + Days Inventory – Days of Payables = DSO + DIO – DPO
Verwandte Begriffe
- Debitorenlaufzeit (Days of Sales Outstanding)
- Lagerdauer (Days of Inventory Outstanding)
- Kreditorenlaufzeit (Days of Payables)
- Cash Conversion Cycle (Geldumschlagsdauer)
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